Weihnachten steht wieder unerwartet vor der Tür. Und damit auch die Erwartungen an ein entspanntes, gut organisiertes Fest im Kreis der Lieben. Wäre da nicht auch wieder dieser Vorbereitungsstress, der Besuchsmarathon, die Nähe, die Konflikte schüren kann und zu allem noch die Corona-bedingten Belastungen.
Was tun, dass die geruhsamen Tage nicht im Chaos oder Streit enden?
Meine Tipps:
- Schraubt die Erwartungen bzw. eure Ansprüche auf ein Maß herunter, das ihr leisten könnt. Es muss nicht alles perfekt sein!
- Teilt die Aufgaben auf, delegiert einzelne Themen auf die anderen Beteiligten
- Schon bestehende Konflikte möglichst im Vorfeld klären. Wenn es denn doch zum Konflikt kommt … versucht die Situation zu unterbrechen bzw. zu verlassen, geht spazieren, macht etwas anderes, wechselt das Thema …
- Hinterfragt Traditionen. Muss Weihnachten immer so sein, wie es immer war? Welche Alternativen gibt es? Glühwein trinken mit der Nachbarschaft, kleines spontanes Strassenkonzert, …
- Lachen ist die beste Medizin! Ihr könnt sich aufbauende kritische Situationen damit entschärfen. Oder schließt mit euch selber Wetten ab, wann welche aus den Vorjahren bekannte Situationen wieder aufkommen. Oder wie lange es dauert, bis Onkel O. eine Geschichte zum 100-ten Mal erzählt. Dann einfach leise schmunzeln, statt sich aufzuregen.
Wie geht ihr denn mit vergleichbaren Stresssituationen um?
Dem Heinsberger Lokalteil der Aachener Zeitung vom 20.12.2021 waren meine Tipps zwei Artikel wert.
Link zum Zeitungsartikel: https://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/fuenf-tipps-um-streit-an-weihnachten-zu-vermeiden_aid-64692171